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Neuer Designboden in Betonoptik für Architekturbüro

 

Wiesbaden/Dornburg: Auf 325 Quadratmetern verlegten die Bodenleger von der Preis GmbH einen fugenlosen Designboden in Betonoptik. Von dem ehemaligen Verbrauchermarkt ist nichts mehr zu spüren.

 

Wenn man den ehemaligen Verbrauchermarkt betritt, eröffnet sich eine völlig neue Perspektive: das komplett sanierte und im Innenbereich neu gestaltete Gebäude erscheint in einem ganz anderen Licht. Statt mit Lebensmitteln vollgeräumte Regalflächen erwartet den Besucher ein großzügig und hell gestalteter Innenraum, mit einer Teppichfliesen Fläche im Zentrum und einem grauen Designboden, der diese umsäumt. Zu den Außenwänden hin schließen sich reihum Büroräume an, die wie Nischen angeordnet sind. Großflächige Verglasungen mit Schiebelementen trennen diese vom Großraum, so dass das Tageslicht auch jeden Arbeitsplatz erreicht. In der Mitte des Raumes, auf der Teppichfläche, befindet sich die kreative Basis: das kommunikative Großraumbüro mit den Architektenarbeitsplätzen.

 

Vor der Sanierung befanden sich helle Feinsteinzeug Fliesen auf dem Fußboden, davon ist allerdings nichts mehr zu sehen. Diese wurden mit einer Schleif- und Poliermaschine behandelt und Fugen sind somit nicht mehr sichtbar. Nach der Vorbehandlung der Oberfläche konnte schließlich der Designboden in Betonoptik entstehen.

 

Die flüssige Spachtelmasse wurde hier als Fließspachtelung mit einem Pumpenschlauch auf den Fußboden gegossen und mit der Handspachtel ebenmäßig verteilt. Der Boden ist nach ein bis zwei Tagen bereits begehbar, dann kann schon die Schlussbehandlung erfolgen: Eine Spachtellasur verleiht dem Boden einen schönen Glanz und schützt ihn. Die Mitte des Raumes, mit den rund 200 Quadratmetern Teppichfliesen, bietet zum kühlen Designboden einen warmen Gegensatz. Schlussendlich bildet sich so der graue Teil der Oberfläche als „Lauffläche“ heraus, während sich im Zentrum die Kreativität für neue Projekte entfaltet.

Fotos:

Preis GmbH und
grabowski.spork GmbH